Serie 3x Öl auf Leinwand
100 x 50cm
2014
GeistSeele Seele Körper Körper Körper Geist Geist Seele
Drei Bilder, die gleichen Linien, die gleiche Komposition. Erst der Einsatz der Farben schafft Veränderung und die Bilder bekommen unterschiedliche Titel: Körper, Seele und Geist. Der Körper - die Materie - steht mit allem Irdischen in Beziehungen und wird in der horizontalen Ebene dargestellt. Die Seele - alles Denken, Fühlen und Empfinden eines Menschen - wird in ihrer Unbeständigkeit als diagonale Fläche symbolisiert. Der Geist - das Immaterielle des Menschen – sucht den Weg zu Gott und wird schließlich von Ihm gefunden. Im Bild verdeutlicht dies die standhafte vertikale Fläche.
Öl auf Leinwand
93 x 120 cm
2012
Zwischen den Nachrichten in einer brasilianischen Zeitung entdecke ich das Bild und die Geschichte von Fatima, einer Mutter auf der Suche nach ihrem Sohn. Fatima hatte ihren tot geglaubten Sohn auf einem Zeitungsfoto in der Cracolandia (Sao Paulos größtem Drogenviertel) erkannt. Seitdem geht sie dort regelmäßig hin, um ihn zu suchen. Ihre entschlossene Haltung und ihr mutiges Auftreten stehen im Kontrast zu den geschwächten Menschen, die in dieser gefährlichen Gegend jeden Halt verloren haben.
(dt. Die Suche nach Hoffnung)
Öl auf Leinwand
50 x 100 cm
2012
In der Kunstgeschichte ist die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten ein beliebtes Thema. Dabei werden Joseph und Maria meist sehr gelassen dargestellt, da sie durch den Glauben an Gott Schutz erfahren. Noch heute müssen Familien fliehen. Anders als in klassischen Gemälden werden in dem Bild „Die Suche nach Hoffnung“ die Not und Bedrängnis der Flüchtenden durch das harte Licht und die einengende Komposition dargestellt. Rot ist die Farbe des Leidens. Die Situation scheint ausweglos. Das Kind, als das kostbare Gut, wird geschützt. Flüchtende sind Suchende, getragen von Hoffnung.
Öl auf Leinwand
75 x 120 cm
2011
Das Gemälde mit dem Titel "Es menschelt überall" zeigt eine bühnenartige Szene, in der sich drei Menschen mit eindeutiger Körpersprache gruppieren. Die vierte Person wird deutlich ausgegrenzt. Die Farbgebung des Bildes ist provokativ und die Szenerie wirkt ungemütlich. Alle Herren tragen identische Anzüge, jedoch erlauben die Krawatten eine Variation in der Farbpalette. Die Verletzlichkeit des Außenseiters wird durch sein entblößtes Bein dargestellt. Er gehört nicht (mehr) zur Gruppe. Es entsteht ein deutliches Ungleichgewicht, da drei gegen einen agieren.
Das Gemälde vermittelt eine Atmosphäre der Isolation, der Ausgrenzung und der Konflikte zwischen Menschen. Es wirft Fragen auf über die Dynamik von Macht, sozialer Hierarchie und Zugehörigkeit. Die provokative Farbgebung verstärkt die Intensität der Situation und betont die emotionale Ladung des Bildes.
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